Geschichte

F. A. Feddersen

F. A. Feddersen

Nach 1864 (als auch Nordfriesland ein Teil Preußens wurde) begann der Niebüller Pastor Friedrich August Feddersen (1838 -1909) damit, systematisch friesische „Altertümer“ (wie man damals sagte) zu sammeln.

Nach seinem Tode vermachte er seine Bestände dem von ihm 1879 mitbegründeten „Friesischen Verein für Niebüll, Deezbüll und Umgebung“, der auch heute noch Eigentümer des Friesischen Museums ist. 1929 gelang durch Spenden der Ankauf des Hauses, in dem einst ein landwirtschaftlicher Betrieb von rund 20 Hektar betrieben wurde. Ursprünglich schloß sich als Winkelbau eine 23 Meter lange Scheune an, die nach Ende des letzten Krieges abgebrochen werden musste. So präsentiert sich das Haus in seiner heutigen Form als typisch friesisches Langhaus in Ständerbauweise., wie es in den Uthlanden (d.h. jenen Gebieten, die ursprünglich nicht durch Deiche gesichert waren) typisch war und ist.